Philosophie bei Besuchen von Schulklassen: Toben aber auch Lernen.
Ziel ist es dabei, den Kindern den Weg zur Natur und zu sich selbst zu öffnen.
Folgender ethischer Rahmen soll dabei gelten:
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Gewaltfreier Sensthofraum, d.h. z.B. auch vegetarische Ernährung.
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Statt Herrschaft über die Schöpfung - verantwortungsbewußter Teil der Schöpfung sein.
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Neudefinition von Tierliebe: Statt Besitzverhältnis Mensch/Tier - Unterstützung der freien Tiere durch Überlassung von Lebensraum.
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Neudefinition von Landromantik:
Freude und Wertschätzung beim achtsamen Betrachten der Schöpfung. Beobachten statt anfassen der Tiere; Daraus entwickelt sich Wertschätzung von Natur in seiner Gesamtheit und seiner Komplexität.
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Ständiges Motto: „Achtsamkeit und Bedachtsamkeit“
Das Einüben dieser Vorgaben fördert auch das soziale Verhalten unter den Schülern.
Angebote bei Klassenbesuchen:
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Nutzung des Ökozentrums mit Veranstaltungsbereich (Veranstaltungsraum 61 qm, kleiner OeLaLa-Seminarraum 27qm, Selbstversorgungsküche, Toiletten), Heuhotel und Ferienwohnungen.
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Zur Verfügung stehen weiter der komplette Erlebnisraum Sensthof (3 ha): Kulturscheune, Kälberstall, Lagerfeuer, Backhaus, Sommerküche, 300 qm Kuhstall-Heuboden, Lese+ Meditationskeller, etc.) + Gärten + 2 ha Wiese mit Zeltmöglichkeit,
sowie der Naturraum von insgesamt 21 ha angrenzendes OeLaLa-Vereinsland Land.
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Bei Bedarf auch der Shuttle hin und zurück vom Bahnhof W. ( 5 km), soweit er mit meinem privaten PKW möglich ist.
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Empfehlenswert ist eine Fußwanderung vom Bahnhof zum Sensthof (5-6 km) unter meiner Führung. Das Gepäck transportiere ich vorher mit PKW und Anhänger.
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Unterstützung bei den ökologischen Projekten.
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Ich dokumentiere den Besuch und die Klasse erhält bei der Abreise eine Bilder-CD.
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Kostenangebote für einen Sensthofbesuch in Absprache mit den Lehrern.
Mögliche Ökologische Projekte (In Absprache mit den Lehrern:
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Fruchtbarmachung von Böden: Errichten eines Terra-Preta-Hochbeets, Einpflanzen und Ernten;
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Abdichten eines Gewässers mit Ton;
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Studium der Biodiversität auf dem Sensthof;
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Brotbacken und Herstellen von Dörrobst im Backhaus;
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Einführung in die Heilpflanze Holunder, Ernten und Entsaften von Holunder und Konservierung mit dem Dampfentsafter;
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Einführung in die Techniken der Konservierung von Nahrungsmitteln;
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Sammeln und Verarbeiten von Kräutern und Heilkräutern auf dem Sensthof;
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Herstellung von Süßigkeiten aus Säften;
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Stockbrot am Lagerfeuer;
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Nachhaltige Energien: Arbeitsweise und Bau eines einfachen Wärmekollektors und eines Windrades;
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Mähen mit der Sense und Heu machen.
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Herstellung von Pfeil und Bogen sowie das Erlebnis den Pfeil fliegen zu lassen.
Landschaftserlebnis, Kultur und Bewegung:
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Tages- u. Nachtspaziergänge:
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Zu den Rastplätzen auf dem Sensthof;
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Zur alten Lehmgrube mit Badesee;
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Schwimmen im Freibad Reetz;
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Erlebnis von Körper und Natur durch Wald- und Feldlauf um das Dorf.
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Hofkino mit Beamer ;
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Besichtigung der Alten Ziegelei;
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Lesung aus der Reetzer Chronik;
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Besuch der Kerzenfabrik in Reetzerhütten: Herstellen einer Wachskerze;
Gastronomie:
Die Kinder müssen Süßigkeiten und Technik zu Hause lassen.
Die Klasse versorgt sich selbst in der ÖZ-Küche unter Ausnutzung des Gartenangebotes. Das im Backhaus selbstgebackene Brot dient auch dem Frühstück.
Für mein Bio-Pizza-Angebot aus dem Backhaus berechne ich 4 € pro Pizza.
Hier geht es zur Galerie Erlebnisraum Sensthof
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